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Daten
Daten sind materialisiertes, nach syntaktischen Regeln dargestelltes Wissen. Man spricht daher auch von "Datenverarbeitung" nicht von "Wissensverarbeitung". Damit Daten handlungsrelevant werden können, muss ihre Bedeutung interpretierbar sein, d.h. wir (oder die Computer) müssen verstehen können, was die Daten bedeuten, damit wir (oder die Computer) sie in Problemsituationen verwenden können.
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Datenbank
Mit einer Datenbank wird ein "Weltausschnitt" dargestellt. Relevante Daten werden gesammelt und verwaltet, um zur gezielten Beantwortung von Fragen wieder abgerufen werden zu können. Es gibt öffentliche Datenbanken, wie z.B. Literatur-, Presse- und Wirtschaftsdatenbanken und Datenbanken in Organisiationen, wie z.B. Personal- oder Logistikdatenbanken. So basiert auch die bekannte SAP-Software auf einer Datenbank.
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Datenmodellierung
Das Datenmodell dient als Grundlage für den Aufbau einer Datenbank. Es ist systemunabhängig. Bei der Datenmodellierung wird ein Ausschnitt aus der Realität beschrieben. Alle Informationsträger ("Objekte", z.B. Buch, Kunde) und ihre Beziehungen untereinander (z.B. "ein Kunde kauft Bücher") werden grafisch festgehalten. Zusätzlich werden die relevanten Eigenschaften der Objekte ("Atribute", z.B. Buchtitel, Autor) definiert.
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Domain, URL, IP-Adresse
Die Adresse, die der Nutzer in die Adressleiste des Webbrowsers eintippt, ist die URL (Uniform Resource Location). Eine URL identifiziert ein Dokument im Internet eindeutig. Eine URL besteht aus verschiedenen Elementen:
https:// www. mec-service. de / index.php
Protokoll Subdomain Domain Toplevel Datei
Die Domain mit dem Toplevel (Länderkürzel, Bezeichnung) ist der Hauptidentifikator einer Website. Sie muss angemeldet werden. Domains wurden im Web eingeführt, um Internetadressen in einer für Menschen verständlichen Form abzubilden.Die eigentliche Basis ist IP, das Internet Protokoll. Hier sind Adressen als Zahlen definiert, die aus 3 Blöcken bestehen, z.B. 192.168.0.1 (aus: Das Website Handbuch, 2008)
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DSGVO
Die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) wurde am 4. Mai 2016 kundgetan, und am 25.5.2016 in Kraft gesetzt. Die Frist zur Umsetzung endete am 25.5.2018 und ist seit dem ohne weitere Fristen oder Termine wirksam.
Die DSGVO löst die bisherige Datenschutzrichtlinie ab, nach der die einzelnen europäischen Staaten ihr individuelles nationales Datenschutzrecht erstellt hatten. Diese nationalen Datenschutzrechte waren sehr unterschiedlich. Durch die DSGVO sind sie vereinheitlicht worden.
Für Betreiber von Webseiten ergeben sich einige Konsequenzen, die beachtet werden sollten, z.B. muss eine Datenschutzerklärung vorhanden und sichtbar verlinkt sein und Formulardaten dürfen nur verschlüsselt und nach Akzeptanz der Datenschutzerklärung übertragen werden.
Mehr zur DSGVO: dsgvo-gesetz.de